Können wir alle einen Traumberuf finden?

Heißluftballon von unten vor einem blauen Himmel und weiteren Heißluftballons in der Ferne

Seit zwei Jahrzehnten beraten meine Kollegen:innen und ich Menschen, die sich die Frage stellen, was das Leben noch für sie bereithält. Oder sie wollen Methoden kennenlernen, um strukturiert Projekte anzugehen, ohne diese immer wieder aufzuschieben. Ein Großteil der Kund:innen hat mit hoher Loyalität jahrelang für eine Firma gearbeitet und steht nun nach einer Kündigung vor einer großen Frage: Was gibt es noch für mich? Bei einem Coaching in unserem Hause nutzen viele Kund:innen die Chance, gezielt zu schauen: Mache ich das Richtige? Bin ich überzeugt von dem, was ich mache? Und gibt es den Traumjob wirklich? 

Unsere Antwort lautet aus tiefster Zuversicht:  

Ja, den Traumberuf gibt es! Und du kannst ihn finden!  

Viele Arbeitnehmer:innen sind unzufrieden, fühlen sich aber gefangen in der Situation. Zum einen hilft die Anstellung, Rechnungen zu begleichen und zum anderen wissen viele Menschen gar nicht, wie sie strukturiert die Suche nach einem Traumjob beginnen. 

Die Situation gegen Ende der Schulzeit und vor der Berufswahl kann ein bisschen wie ein All-Inclusive-Tages-Ticket für einen Megavergnügungspark wirken:  Man kann einen Tag alles benutzen, vom Rollercoaster bis zum Spaceshuttle, so oft man will. Aber man muss sich entscheiden – und es ist mehr da, als man an einem Tag schaffen kann. Da kann schon mal Stress aufkommen…. 
Da hilft es, zu wissen: 
Was kann ich?  

Was macht mir Spaß?  

Wo kann ich meine Fähigkeiten einsetzen? 

Welche Aktivität passt zu mir?  

Und wovon wird mir übel? 

Wie komme ich zu meinen Wunschattraktionen?  

Wie viel schaffe ich?  

Wäre es nicht schön, wenn wir alle die Möglichkeit hätten bzw. nutzen würden und uns Zeit für diese Fragen nehmen würden? Meistens entscheidet jedoch bei der Berufswahl die Vernunft eher als das Bauchgefühl. 

Warum stellst du dir die Frage, was dein Traumjob ist? 

Was verstehst du unter Traumjob? 

Was erhoffst du dir von einem Traumjob? 

Woran merkst du, ob du deinen Traumjob gefunden hast? 

Pauschal funktioniert die Frage nach dem Traumjob nicht. Denn, was einer Person gefällt, gefällt einer anderen gar nicht. Was dir leicht fällt, fällt deiner Freundin schwer. Die Talente, die deiner Freundin zur Verfügung stehen, bleiben bei einem anderen Menschen aus. Daher muss jeder Mensch individuell betrachtet werden. Wir sind Individuen mit unseren ganz persönlichen Fähigkeiten, Interessen und Lebenssituationen. Wir haben unterschiedliche Bedürfnisse mit unterschiedlichen Ausganspositionen. Mit dem Konzept des Finder’s Talentsystems setzen wir an diesem Punkt an und hinterfragen diese Punkte sehr genau. Dabei betrachten wir gern unser Modell “Jobby”. 

Aspekte eines Jobs – das Modell Jobby

Wir beginnen damit, die Fähigkeiten jedes einzelnen Kunden herauszufinden. Meistens wird dieser Punkt sehr von unseren Kund:innen unterschätzt. Ein Großteil ist stolz, zwischen fünf und zehn Fähigkeiten spontan zu benennen. Wir schauen jedoch deutlich tiefer und hinterfragen Lebensgeschichten oder berufliche Erfolge genauer. Und glaube mir, wir finden zahlreiche Fähigkeiten, mehr als zunächst geahnt. 

Was sagen nun diese Fähigkeiten über deinen passenden Berufsweg aus? Dieser eine Punkt ist nicht aussagekräftig genug und würde die meisten Menschen auch nicht sonderlich glücklich im Beruf machen. Leider ist es nach wie vor üblich, bei der Neuorientierung ausschließlich Stellenanzeigen zu lesen. Dann werden die gesuchten „Qualifikationen“ mit den Fähigkeiten abgeglichen, und es wird bestimmt, ob die Stelle passt oder nicht. Damit rückt allerdings niemand seinem Traumjob näher und glücklich macht das langfristig auch nicht.  

Was macht uns nun glücklich? Kannst du dir diese Frage sofort beantworten? Weißt du, was dich glücklich macht? Betrachtest du diese Frage aus allen Perspektiven? 

Vorlieben 

Im nächsten Schritt schauen wir uns deine Vorlieben an. Was magst du? Was sind deine Vorlieben? Welche Themen faszinieren dich? Welche Artikel liest du vorrangig? Welchen Podcast verfolgst du? Womit beschäftigst du dich eigentlich am liebsten? Welchen Autor oder welche Art von Büchern liest du? Was machst du in deiner Freizeit? 

Reflektion 

Mit den Vorlieben ist die Recherche nach dem Traumjob noch nicht beendet. Nun geht es in die Phase der Reflektion. Was hat dir in der Vergangenheit nicht so gut gefallen? Warum waren deine bisherigen Anstellungen kein Traumberuf? Wie war dein Verhältnis zu deinen Kollegen:innen und Vorgesetzten? 

Vorstellung 

Nachdem wir deine Fähigkeiten und Vorlieben kennen, wissen wir nun anhand deiner Erfahrungen aus der Vergangenheit, was für dich zukünftig nicht mehr in Frage kommt. Bitte schließe mit diesem Wissen deine Augen und stell dir deinen optimalen Arbeitsplatz vor. Und bitte lass nichts aus. Auch wenn dein Verstand sagt “Das geht doch gar nicht”, möchten wir, dass nun dein Bauchgefühl laut und deutlich sprechen darf. Meinetwegen bis es vor lauter Aufregung kribbelt.  

Mit dem Finder´s Talentsystem und dem Modell “Jobby” können wir herausfinden, welcher Beruf dich glücklich macht und was du in deiner Lebenssituation leisten kannst. Beispielsweise bist du für die Betreuung zweier Kleinkinder verantwortlich oder pflegst ein Familienmitglied oder dein Hund kann nicht stundenlang allein zu Hause bleiben. Die private Lebenssituation wird massiv unterschätzt und übt bei Ignorieren indirekt Druck aus. Jede:r Mitarbeiter:in möchte die Arbeit gut machen und gleichzeitig den privaten Verantwortungen gerecht werden.  

Wo findest du deinen Traumjob? 

Traumjob finden ist wie … eine:n Traumpartner:in zu finden 

Berufe sind wie Beziehungen. Alles ist möglich, vom flüchtigen Abenteuer bis zur ewigen Liebe, von Drama bis Alltag. Wie gehst du vor, wenn du neue Menschen kennen lernen willst, zum Beispiel auf einer netten Party? Genau, du verschaffst dir erst einmal einen Überblick und nimmst mit jemanden Augenkontakt auf. Wird dein Augenkontakt erwidert, kommt es zur Ansprache und die ersten Hinweise auf Sympathie. Durch gestellte Fragen testet man das Interesse, sich näher kennenzulernen. Im optimalen Fall werden die Telefonnummern getauscht – oder ihr kennt euch schon über die sozialen Netzwerke. Eventuell wird dann eine Beziehung eingegangen. Um es etwas unromantischer zu beschreiben: Es erfolgt die Annahme eines Angebotes, und ihr schließt einen Vertrag.  

Erfolgskonzepte für gute Beziehungen: 

Entweder: „Gleich und gleich gesellt sich gern“ oder „Man ergänzt sich und bildet ein gutes Team“.  

Auf jeden Fall: Gegenseitiger Respekt.  

Im Umkehrschluss bedeutet es, dass du erst einmal interessante Firmen kennenzulernen sollst. Nur so kannst du herausfinden, ob ihr zusammenpasst.  Ein Vorstellungsgespräch reicht nicht aus. Schau dich am Standort um. Nutze die Netzwerke wie LinkedIn oder Xing, um zu erfahren, wer dort arbeitet. Gegebenenfalls kannst du jemanden ansprechen und noch offene Fragen beantworten lassen. Sprich mit Familie, Freunde oder Bekannten. Meistens kennt man jemanden, die jemanden kennt, der dort arbeitet. Schau dir die Erfahrungsberichte des Unternehmens an. Wie stellt sich das Unternehmen auf der eigenen Website vor? Spricht dich der Content der Social Media-Kanäle an? Welche interessanten Artikel gibt es über das Unternehmen? 

Wozu brauchst du nun die Dr. Hastenrath GmbH? 

Von uns erhältst du den kreativen Blick von außen und neue Ideen. Durch das systematische Vorgehen erlangst du einen besseren Überblick und eine realistische Einschätzung deiner Vorhaben. Mit uns fühlen unsere Traumjobsuchenden einen großen Ansporn und verfolgen motiviert die sofortige Aufnahme der Neuorientierung. Wir unterstützen unsere Kund:innen bei der schnellen Aktivierung der Qualifikationen und schaffen eine bessere Ausgangssituation bei der Jobsuche. Wir verstehen uns als verlässlicher Partner und unterstützen dich auf deinem Weg.  

Also, überspringe nicht die Recherchestrecke oder schmeiße dich wildfremden Menschen an den Hals! Buche dein kostenfreies ERSTgespräch! Wenn wir danach wissen, dass die Chemie stimmt, führe ich dich gerne als deine Pfadfinderin durch den Karrieredschungel.  

Ich freue mich auf dich und deine Ideen!  

Jutta Hastenrath 

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